Donnerstag, 9. August 2012

Hier ein paar Infos zu meinem Projekt, meiner Entsendeorganisation und zu mir


Über mich


Hallo, meine  Name ist Frederick de Araujo Simons, bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr das Abitur bestanden. Ich bin in Ahrweiler aufgewachsen und bin so auch mit der Kirchengemeinde Sankt Laurentius aufgewachsen, in der ich nun als Gruppenleiter tätig bin.Jetzt nach dem Abitur möchte ich ein freiwilliges soziales Jahr in Brasilien machen, um auch die negativen Seiten des Lebens wie Armut und Kriminalität kennenzulernen und mit Menschen im sozialen Bereich zusammen zu arbeiten und ihnen zu helfen, um so auch Beziehung zu anderen Menschen auf einer anderen Ebene zu erleben. Jedoch nutze ich auch den Freiwilligendienst in Brasilien als eine Gelegenheit, um meine zweite Heimat für längere Zeit erleben und kennenlernen zu dürfen. Denn ich bin zur Hälfte auch Brasilianer und möchte dieses Jahr dazu nutzen die Kultur, Sprache und Mentalität der Brasilianer besser kennenzulernen, um so auch meine Identität zu vervollständigen.

Die Organisation


Meine Entsendeorganisation ist die Missionszentrale der Franziskaner. Sie leben nach dem Vorbild des Franziskus von Assisi:

Sie leben nach dem Evangelium, nicht zurückgezogen, sondern den Menschen immer zugewandt, um so die Nächstenliebe leben zu können. In ständiger Miterfahrung der Nöte und Leiden der ärmsten und schwächsten unter uns wissen die Franziskaner, was zu tun ist, und können so den hilfebedürftigen durch Hilfe zur Selbsthilfe  in sozialen, ökologischen und pastoralen Bereichen helfen.

So unterstützen die Franziskaner verschiedene Projekte in Lateinamerika, Afrika und Asien.


Grundlegende Ziele sind der Friede auf Erden, Erhaltung der Menschenwürde, Gerechtigkeit und Nächstenliebe.



Wir sind da, wo die Menschen sind. 
Wir begegnen auf Augenhöhe. 
Wir nehmen am Leben teil.



Das Projekt



Das Projekt CONASA, in welchem ich meinen Dienst ableisten werde, ist ein von Franziskanern gegründetes Schulprojekt in der Stadt  Bacabal, im Nordosten Brasiliens.
Der Nordosten Brasiliens ist im Vergleich zu dem reichen Süden viel ärmer. Circa 50% der Bevölkerung in dieser Region lebt in Armut . Zudem kommt hinzu, dass durch Dürreperioden die Menschen an Hunger leiden.
Da die Kinder dort früh anfangen zu arbeiten, ist das Bildungsniveau der Bevölkerung nicht sehr hoch. Das führt dazu, dass die Menschen dort dann später durch die unzureichende Ausbildung kaum Arbeit finden.

Mit diesem Problem befasst sich das Schulprojekt CONASA.

Bevor die Kinder in Brasilien in Die Grundschule eingeschult werden, müssen sie alphabetisiert sein. Diese Alphabetisierung geschieht entweder in teuren Privatschulen, die sich die Armen nicht leisten können, oder in schlechten staatlichen Schulen.
Da sich schon hier entscheidet, wie die weitere Schulbildung verlaufen wird, versuchen die Franziskaner mit diesem Projekt hier schon einzugreifen und so vielen Kindern wie möglich eine gute Bildung zu ermöglichen. Denn eine gute schulische Bildung ist Voraussetzung dafür, dass man später einen guten bezahlten Beruf erlernt und man nicht in Armut leben muss.

Das Projekt CONASA ist so strukturiert, dass es ein Hauptgebäude gibt , in der  eine Vorschule, eine Grundschule, ein Bildungshaus sowie das zentrale Büro für  Koordination und Organisation des Projektes sind. 9 weitere Vorschulen sind dann noch über die Stadt  in den ärmeren Stadtvierteln verteilt.

Die Franziskaner gewähr leisten, dass, wenn die Kinder jeden Tag in die Schule gehen, in gut vorbereiteten Unterricht kommen. Denn es ist oft in staatlichen Schulen so, dass Lehrerinnen meist noch einen Zweitberuf haben, da sie sonst kein sicheres und gerechtes Einkommen haben, da die Bezahlungen vom Staat selten sicher eintreffen. Dies wird bei diesem Projekt sichergestellt und die Lehrerinnen können sich allein auf den Unterricht konzentrieren. Zudem bekommen die Kinder in dem Projekt jeden Tag eine warme Mahlzeit, was auch in den armen Familien nicht unbedingt der Standard ist.


Wollt ihr mich unterstützen?


Meine Entsendeorganisation Missionszentrale der Franziskaner (MZF) ist von dem Programm ,,weltwärts“ des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung  anerkannt und wird von diesem finanziell unterstützt. So werden 75% der anfallenden Kosten von weltwärts übernommen. Jedoch  muss die MZF die restlichen 25% übernehmen. So ist es meine Aufgabe die restlichen 25% zu verringern und so über die Arbeit der Franziskaner zu informieren, die ich während meines freiwilligen sozialen Jahres mitgestalten werde.
Daher bitte ich Sie/Euch um Unterstützung in Form einer Spende auf das nachfolgende Konto. Die Missionszentrale stellt bei Bedarf Spendenquittungen aus


Bank für Orden und Mission

Kontoinhaber:                 Missionszentrale der                                   Franziskaner e.V.
Kontonummer:              80 000 103
BLZ:                        510 917 11
Verwendungszweck:        70 601 116






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